Er­in­ne­run­gen, Au­to­bio­gra­fie und Autofiktion

Er­in­ne­run­gen sind der Stoff, aus dem ei­ne Au­to­bio­gra­fie ge­macht ist. Wenn man au­to­bio­gra­fisch schreibt (oder schrei­ben möch­te), muss man sich kei­nen Plot aus­den­ken, kei­ne Wel­ten kon­stru­ie­ren und kei­ne Fi­gu­ren ge­stal­ten, doch über sei­nen Stoff soll­te man auch beim au­to­bio­gra­fi­schen Schrei­ben ei­ni­ges wis­sen.

  • Wie funk­tio­niert Erinnern?
  • Was er­in­nern wir überhaupt? 
  • Wie sta­bil und ver­läss­lich sind un­se­re Erinnerungen?
  • Wie nah sind die Er­in­ne­run­gen an der Wahr­heit, an den Tatsachen?

Die Hirn­for­schung hat seit Ein­füh­rung bild­ge­ben­der Ver­fah­ren enor­me Fort­schrit­te ge­macht. Wir wis­sen heu­te ei­ne schie­re Men­ge dar­über, wie das mensch­li­che Ge­hirn funk­tio­niert. In die­sem Bei­trag möch­te ich ein Schlag­licht auf die Er­kennt­nis­se der Er­in­ne­rungs­for­schung (ein Teil­ge­biet der Hirn­for­schung) wer­fen, die fürs au­to­bio­gra­fi­sche Schrei­ben be­son­ders in­ter­es­sant und nütz­lich sind.

Für al­le, die tie­fer in die Ma­te­rie ein­stei­gen wol­len, fü­ge ich am En­de des Bei­trags ei­ni­ge wei­ter­füh­ren­de Links an.



Hat das Hirn ein Ar­chiv für un­se­re Erinnerungen?


Der Sitz der Er­in­ne­rung sei die See­le und in der See­le ge­be es et­was wie Wachs­ta­feln, in die un­se­re Er­in­ne­run­gen ein­gra­viert wer­den, schreibt Pla­ton im 5. Jahr­hun­dert v. Chr.

Die­se Idee ist bis heu­te weit ver­brei­tet. Die mo­der­ni­sier­te Vor­stel­lung be­nutzt als Bild al­ler­dings meist ein Auf­nah­me­ge­rät: Ein Er­eig­nis wird er­lebt und dann so, wie es er­lebt wur­de, als 1:1-Aufnahme im Er­in­ne­rungs­ar­chiv un­se­res Ge­hirns ab­ge­spei­chert. Dort über­dau­ert es gut kon­ser­viert und kann bei Be­darf wie­der her­vor­ge­holt werden.

Doch nicht ein­mal ein ana­lo­ges Ar­chiv funk­tio­niert der­art zu­ver­läs­sig. Ar­chi­va­rIn­nen müs­sen enorm viel Mü­he und Know-how dar­auf ver­wen­den, al­te Do­ku­men­te, Bil­der, Fil­me etc. vor Säu­re- und In­sek­ten­fraß, vor Schim­mel­pil­zen, Feuch­tig­keit und al­ters­be­ding­tem Zer­fall zu be­wah­ren – und zwar je­des ein­zeln Ob­jekt im­mer wie­der von Neuem.



Wie wir Er­in­ne­run­gen tat­säch­lich speichern


Die Hirn­for­schung hat in den letz­ten Jahr­zehn­ten vie­le, vie­le bahn­bre­chen­de Er­kennt­nis­se dar­über ge­won­nen, wie das mensch­li­che Ge­hirn funk­tio­niert. So herrscht heu­te Ei­nig­keit dar­über, dass es sich beim Ge­dächt­nis nicht um ei­nen klar de­fi­nier­ten Ort im Ge­hirn han­delt, son­dern um Struk­tu­ren, die als Netz­wer­ke über das ge­sam­te Ge­hirn ver­teilt sind.

Für das Ver­ständ­nis von Er­in­ne­rung ha­ben sich vier Haupt­ka­te­go­rien etabliert:

Das pro­ze­du­ra­le Ge­dächt­nis, in dem wir Be­we­gungs­ab­läu­fe und Ver­hal­tens­rou­ti­nen spei­chern, sorgt da­für, dass wir uns an oft wie­der­hol­te Be­we­gun­gen au­to­ma­tisch er­in­nern. So be­herr­schen wir Be­we­gun­gen wie Schwim­men und Rad­fah­ren auch dann noch, wenn wir sie jahr­zehn­te­lang nicht aus­ge­führt ha­ben. Viel­leicht müs­sen wir uns dann wie­der ein we­nig dar­an ge­wöh­nen, aber neu ler­nen müs­sen wir sie nicht. Auch vie­le All­tags­be­we­gun­gen lau­fen au­to­ma­tisch ab – nicht aus­zu­den­ken, wenn wir je­des Mal wie­der dar­über nach­den­ken müss­ten, wie man ei­nen Löf­fel benutzt.

Im se­man­ti­schen Ge­dächt­nis spei­chern wir un­ser er­lern­tes Wis­sen ab. Hier lan­det das all das Fak­ten­wis­sen, das wir im All­tag, in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen oder Selbst­stu­di­um an­sam­meln. Man könn­te auch sa­gen: Das se­man­ti­sche Ge­dächt­nis ent­hält – ver­teilt über das ge­sam­te Ge­hirn – das ge­sam­te Welt­wis­sen ei­nes Men­schen. Bei Be­darf wer­den sei­ne In­hal­te zusammengeführt.

Das per­zep­tu­el­le Ge­dächt­nis er­mög­licht es uns, ein­mal er­kann­te Mus­ter wie­der­zu­er­ken­nen. So er­ken­nen wir je­den Ap­fel als Ap­fel, auch wenn er sich in De­tails von al­len an­de­ren Äp­feln un­ter­schei­det, die wir je ge­se­hen ha­ben. Das per­zep­tu­el­le Ge­dächt­nis hilft uns z.B. auch, Men­schen nach vie­len Jah­ren wie­der­zu­er­ken­nen, ob­wohl sie sich ver­än­dert haben.

Das epi­so­dische Ge­dächt­nis schließ­lich ist das Ge­dächt­nis, das wir beim au­to­bio­gra­fi­schen Schrei­ben vor al­lem be­fra­gen, denn hier spei­chern wir al­le Er­eig­nis­se, die uns un­mit­tel­bar be­tref­fen. Es ist die Struk­tur, in dem wir un­se­re per­sön­li­che Au­to­bio­gra­fie auf­be­wah­ren, und das wich­tigs­te Sys­tem des Lang­zeit­ge­dächt­nis­ses für das Er­le­ben der ei­ge­nen Persönlichkeit. 

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Von der Wahr­neh­mung ins Langzeitgedächtnis


Ganz grob kann man den Vor­gang des Er­in­nerns so be­schrei­ben:
Al­le Wahr­neh­mun­gen lan­den zu­nächst im Ul­tra­kurz­zeit­ge­dächt­nis, wo sie höchs­tens 2 Se­kun­den blei­ben. In die­ser Zeit ent­schei­det das Ge­hirn, wel­che Ein­drü­cke wich­tig sind und wel­che nicht. Die un­wich­ti­gen Wahr­neh­mun­gen ver­blas­sen und ver­schwin­den, die wich­ti­gen kom­men ins Kurzzeitgedächtnis.

Im Kurz­zeit­ge­dächt­nis wer­den die In­for­ma­tio­nen in­ner­halb we­ni­ger Mi­nu­ten be­wer­tet und ein­ge­ord­net. Was als wich­tig ein­ge­stuft wird, ge­langt ins Lang­zeit­ge­dächt­nis – und nur wenn es dort ei­ne Nacht Schlaf be­kommt, wird es zu­ver­läs­sig und lang­fris­tig abgespeichert.




Ro­si­nen fürs Gehirn


Aus der rie­si­gen Men­ge an In­for­ma­tio­nen pickt das Ge­hirn sich ge­wis­ser­ma­ßen die Ro­si­nen her­aus, die es be­reit ist, auf­zu­be­wah­ren. Wo­bei die Ro­si­nen gar nicht le­cker sein müs­sen, sie müs­sen sich nur vom All­tags­rau­schen ab­he­ben oder für uns per­sön­lich oder emo­tio­nal wich­tig sein.

Ab­ge­spei­chert und auf­be­wahrt wer­den vor al­lem be­son­de­re Mo­men­te, so­ge­nann­te Peak- oder Schlüsselmomente:

Neu­es, erst­ma­li­ge Er­eig­nis­se und Er­fah­run­gen ab.  Der ers­te Kuss, der ers­te Schul­tag, ei­ne ers­te Gip­fel­be­stei­gung usw. wer­den mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit ab­ge­spei­chert, denn das Ge­hirn mag Neu­es, Ein­zig­ar­ti­ges ganz be­son­ders gern. Der 300ste Kuss, der 1.000ste Schul­tag ist da­ge­gen ziem­lich lang­wei­lig, er wird zum All­tags­rau­schen ge­zählt, nichts Be­son­de­res, kommt in den dunk­len Kel­ler.

Mo­men­te, die her­vor­ste­chen, wie et­wa ei­ne be­stan­de­ne Prü­fung oder der Hän­de­druck von  ei­nem spe­zi­el­len Men­schen. Wenn wir uns spä­ter an die­sen Mo­ment er­in­nern, über­strahlt er das ge­sam­te Er­eig­nis. Die mo­na­te­lan­ge Pau­ke­rei, das stun­den­lan­ge Schlan­ge­ste­hen sind da­ge­gen nicht mehr prä­sent.
Auch tra­gi­sche Mo­men­te ge­hö­ren in die­se Ka­te­go­rie. So kön­nen et­wa heu­te noch sehr vie­le Men­schen oh­ne nach­zu­den­ken sa­gen, wo sie wa­ren und was sie ge­macht ha­ben, als sie von den Er­eig­nis­sen des 11. Sep­tem­ber 2001 er­fuh­ren.

Das En­de oder das letz­te Mal von ir­gend­et­was: Das En­de ei­ner lan­gen Be­zie­hung, der Ab­schied von ei­nem Ort, ei­nem Ar­beits­platz, die letz­te Be­geg­nung mit ei­nem an­de­ren Men­schen vor sei­nem Tod und der­glei­chen mehr. Die­se letz­ten Mo­men­te be­stim­men die Er­in­ne­rung dar­an oft so sehr, dass bei­spiels­wei­se 20 gu­te Be­zie­hungs­jah­re ne­ben dem zer­mür­ben­den En­de voll­kom­men verblassen.



Au­to­bio­gra­fie ist Autofiktion


Die Er­in­ne­rungs­for­schung als eins ih­rer Teil­ge­bie­te hat in vie­len Stu­di­en zei­gen kön­nen, dass wir un­se­re Er­in­ne­run­gen mit ganz neu­en Au­gen be­trach­ten müs­sen: Un­se­re Er­in­ne­run­gen ver­än­dern sich stän­dig, und zwar vom ers­ten Mo­ment an, in dem wir sie abspeichern.

Wir er­le­ben die Din­ge, Er­eig­nis­se, Be­geg­nun­gen nicht so, wie sie sind, son­dern wie wir sie ver­ste­hen. Und so spei­chern wir die Er­in­ne­run­gen dar­an auch ab. Je­de Er­in­ne­rung be­kommt dem­nach schon gleich ei­nen An­strich, ei­ne Ten­denz, ei­ne sub­jek­ti­ve Ge­schich­te mit.

Im Lau­fe der Zeit ma­chen wir neue Er­fah­run­gen, än­dern un­se­re Sicht auf die Din­ge, ver­ges­sen De­tails, zu­gleich kom­men täg­lich neue hin­zu. Schick­sals­schlä­ge, Krank­hei­ten, Er­fol­ge, Stress, Welt­ereig­nis­se … – all das wirkt auch auf un­se­re Er­in­ne­run­gen ein und ver­än­dert sie nach und nach.

Die ame­ri­ka­ni­sche Psy­cho­lo­gie-Pro­fes­so­rin Eliza­beth Lof­tus, die seit über 30 Jah­ren die mensch­li­che Er­in­ne­rung er­forscht, ver­wen­det ger­ne fol­gen­den Vergleich:

Er­in­ne­run­gen, sagt Eliza­beth Lof­tus,  sind ein biss­chen wie ei­ne Wi­ki­pe­dia-Sei­te:
Man kann sie ab­ru­fen und Än­de­run­gen vor­neh­men, an­de­re al­ler­dings auch.

In ih­rem TED-Vor­trag Die Fik­ti­on der Er­in­ne­rung bringt E. Lof­tus zahl­rei­che Bei­spie­le da­für, wie sich Er­in­ne­run­gen ver­än­dern und wel­che Aus­wir­kun­gen das ha­ben kann.

Eins ih­rer Bei­spie­le han­delt von un­schul­dig ver­ur­teil­ten Ge­fäng­nis­in­sas­sen in den USA:

Im Rah­men ei­nes Pro­jek­tes in den USA wur­den In­for­ma­tio­nen über 300 un­schul­di­ge Men­schen ge­sam­melt, 300 Be­klag­te ver­ur­teilt für Ver­bre­chen, die sie nicht be­gan­gen hat­ten. Den­noch ver­brach­ten sie 10, 20, 30 Jah­re im Ge­fäng­nis, bis DNA-Tests nach­wei­sen konn­ten, dass sie ei­gent­lich un­schul­dig wa­ren. Un­ter­su­chun­gen die­ser Fäl­le zeig­ten, dass drei Vier­tel auf fal­schen Er­in­ne­run­gen der Zeu­gen beruhten.

In spä­te­ren Stu­di­en ha­ben Lof­tus und an­de­re For­sche­rIn­nen ge­zeigt, dass und wie man Er­in­ne­run­gen so­gar im Nach­hin­ein ver­zer­ren, ver­fäl­schen oder ver­än­dern kann – und da­für rei­chen un­ter Um­stän­den schon Kleinigkeiten.

Au­to­fik­ti­on ist al­so der Be­griff, der ei­gent­lich viel ge­nau­er trifft, was ei­ne Au­to­bio­gra­fie schon im­mer war: Ei­ne Mi­schung aus tat­säch­lich Er­leb­tem und dem, was sich – mit oder oh­ne be­wuss­tes Zu­tun – dar­aus ent­wi­ckelt (hat).



Was be­deu­tet die Un­zu­ver­läs­sig­keit von Er­in­ne­run­gen fürs au­to­bio­gra­fi­sche Schreiben? 


Die meis­ten Au­to­bio­gra­fIn­nen le­gen gro­ßen Wert dar­auf, den Men­schen ge­recht zu wer­den, die in ih­rer Bio­gra­fie vor­kom­men. Sie möch­ten Er­eig­nis­se und Ent­wick­lun­gen so dar­stel­len, wie sie tat­säch­lich wa­ren. Lei­der funk­tio­niert das nicht, wie wir in­zwi­schen wissen.

Für Au­to­bio­gra­fIn­nen ist die Ar­beits­wei­se un­se­res Ge­dächt­nis­ses al­so höchst un­be­frie­di­gend. Und doch be­deu­tet das Wis­sen um die Ei­gen­schaf­ten un­se­rer Er­in­ne­rung zu­erst ein­mal Ent­las­tung:
Denn ei­nen An­spruch, den man oh­ne­hin nie­mals ganz er­fül­len kann, kann man gu­ten Ge­wis­sens ent­schär­fen, ein Stück tie­fer hän­gen, ge­las­se­ner nehmen.


Wahr­haf­tig­keit ist das er­reich­ba­re Ziel


Die rei­ne Wahr­heit und Ob­jek­ti­vi­tät kön­nen wir al­so nicht er­rei­chen. Was wir da­ge­gen er­rei­chen kön­nen, ist Wahr­haf­tig­keit. Wahr­haf­tig­keit mei­ne ich hier im Sin­ne von Auf­rich­tig­keit, Of­fen­heit, Transparenz.

Kon­kret heißt das:

  • Die au­to­bio­gra­fi­schen Ge­schich­ten im­mer wie­der klar als sub­jek­ti­ve Er­in­ne­run­gen benennen.
  • Re­kon­struk­tio­nen oder Ver­mu­tun­gen als sol­che kenn­zeich­nen und ge­ge­be­nen­falls er­klä­ren, war­um man sie für plau­si­bel hält.
  • Ver­mu­tun­gen kann man auch als Fra­gen oder gan­ze Fra­gen­samm­lun­gen for­mu­lie­ren: War das un­ser ers­ter Fa­mi­li­en­ur­laub an der Nord­see? Oder ver­mi­schen sich hier al­le mei­ne Er­in­ne­run­gen an un­se­re Ur­lau­be am Meer?
  • Lü­cken las­sen und ru­hig auch mal et­was ein­fach nicht wis­sen: Ich ha­be kei­ne Er­in­ne­rung an die­se Zeit, die­ses Er­eig­nis, die­se Tante …
  • Und na­tür­lich kann man ver­su­chen, sich den Tat­sa­chen an­zu­nä­hern. Man kann bei­spiels­wei­se Ver­wand­te und Freun­dIn­nen fra­gen, wie sie sich an ein Er­eig­nis oder an be­stimm­te Um­stän­de er­in­nern: „Es gab doch die­ses klapp­ri­ge Au­to, mit dem der Groß­va­ter mal an Hei­lig­abend in den Gra­ben ge­fah­ren ist. Weißt du noch, was das für ein Au­to war und wie er dann nach Hau­se ge­kom­men ist? Wann war das über­haupt – vor oder nach dem Um­zug?” Wenn meh­re­re Per­so­nen un­ge­fähr das Glei­che ant­wor­ten, kommt man den Tat­sa­chen (wahr­schein­lich) schon ein gu­tes Stück näher.
  • Bei der zeit­li­chen Ein­ord­nung hel­fen manch­mal auch au­ßer­fa­mi­liä­re Er­eig­nis­se, die man re­cher­chie­ren kann, wie et­wa die ers­te Mond­lan­dung, ein Brand in der Schu­le usw.
    Re­gio­nal- und Stadt­ar­chi­ve ha­ben oft reich­hal­ti­ge Be­stän­de al­ter Ta­ges­zei­tun­gen, die man be­fra­gen kann. Oft sind die Be­stän­de in­zwi­schen auch schon di­gi­ta­li­siert. So stellt das Deut­sche Zei­tungs­por­tal bei­spiels­wei­se gro­ße Be­stän­de von Zei­tun­gen aus der Zeit zwi­schen 1671 bis 1994 als di­gi­ta­li­sier­te Voll­tex­te kos­ten­los zur Verfügung.




Au­to­bio­gra­fi­sches Schrei­ben ganz praktisch


Wenn du au­to­bio­gra­fisch schrei­ben möch­test (oder schon an­ge­fan­gen hast) und nicht so recht weißt,

  • wie und wo du an­fan­gen sollst
  • wie du ei­nen ro­ten Fa­den findest
  • wie du ei­ne gu­te Struk­tur findest
  •  wie du Er­in­ne­run­gen le­ben­dig wer­den lässt
  • wie du es schaffst, mit dei­nem au­to­bio­gra­fi­schen Pro­jekt vor­an­zu­kom­men, wenn du nur we­nig Zeit hast
  • usw.

schau doch mal hier:

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Ver­wen­de­te Li­te­ra­tur und wei­ter­füh­ren­de Links:


W. Stangl:
 On­line-Le­xi­kon für Psy­cho­lo­gie & Päd­ago­gik:
(https://​le​xi​kon​.stangl​.eu/​3​1​2​8​/​s​e​m​a​n​t​i​s​c​h​e​s​-​g​e​d​a​c​h​t​nis)
(https://​le​xi​kon​.stangl​.eu/​1​4​9​6​9​/​p​e​r​z​e​p​t​u​e​l​l​e​-​g​e​d​a​e​c​h​t​nis)
(https://​le​xi​kon​.stangl​.eu/​8​0​9​/​e​p​i​s​o​d​i​s​c​h​e​-​g​e​d​a​e​c​h​t​nis)

Eliza­beth Loftus:
Die Fik­ti­on der Er­in­ne­rung (mit deutsch­spra­chi­gem Tran­skript zum Mit­le­sen)
Me­mo­ry Mal­leabili­ty  (mit eng­lisch­spra­chi­gem Transkript)

The Guar­di­an (Lon­don):
Why your me­mo­ries can’t be trus­ted (mit eng­lisch­spra­chi­gem Transkript)

ARD al­pha:
Wie tickt un­ser Ge­dächt­nis? (mit vie­len Links zu wei­te­ren Bei­trä­gen und Sendungen)

Lau­ra Gei­gen­ber­ger:
 Was pas­siert ei­gent­lich im Ge­hirn? (über die Grund­la­gen des Lernens)

Vol­ker Busch:
Fal­sche Er­in­ne­run­gen – War­um wir un­se­rem Ge­dächt­nis miss­trau­en soll­ten (wei­te­re In­for­ma­tio­nen auch auf der Web­sei­te www​.drvol​ker​busch​.de)




Die nächste Schreibwerkstatt

Entspannt und inspriert schreiben in einer netten Gruppe - 

und hinterher ganz zufrieden sein, dass aus deinen guten Schreibvorsätzen Text geworden ist.


Mittwoch, 30.07.25
Donnerstag, 31.07.25


jeweils 19-20.30 Uhr online

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